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Ist Ihr Betriebssystem auf dem neuesten Stand?

Die offizielle Unterstützung von Windows 7 wurde am 14. Januar 2020 von Microsoft-Seite beendet. Eine am 15.01.2022 vorgestellte Studie der Eset zeigte, dass noch ca. 2,7 Millionen Clients das veraltete Betriebssystem Windows 7 nutzen und somit einem erhöhten Cyberangriff Risiko ausgesetzt sind. Weitere Clients nutzen sogar noch ältere Systeme wie Windows Vista oder Windows XP.

Der Sicherheitsexperte von Eset Thorsten Urbanski erklärte, „Der Einsatz veralteter Software ist grob fahrlässig“. Die Nutzung nicht mehr unterstützter Betriebssystem-Software kann sehr schnell zu einem erheblichen Schaden führen. Insbesondere im Unternehmensumfeld, sobald hier eine Schwachstelle ausgenutzt wird und die IT-Infrastruktur gestört wird, Daten verschlüsselt wird, führt dies schnell zu einer Störung bis hin zur Krise.

Veraltete Betriebssysteme sind Einfallstore

Falls z.B. eine Schwachstelle in einem veralteten Betriebssystem aufgedeckt würde, wird diese nicht mehr geschlossen und Angreifer haben leichtes Spiel. Die Tür zum gesamten Netzwerk könnte damit geöffnet werden.

Dies gilt jedoch nicht nur für Betriebssysteme, sondern generell auch für Anwendungs- und Service Applikationen. Schwachstellen-Management und Patchmanagement sind ein wichtiger Baustein der IT-Sicherheit, daher ist es von Nöten einen Überblick ihrer genutzten Systeme und deren Patch-Stände zu haben.