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Cyberangriffe auf die Lieferkette

Lieferkette als Bedrohung
Die unterschätzte Gefahr für Unternehmen

Die IT-Sicherheitsstrategie vieler Unternehmen endet an den eigenen Systemgrenzen. Doch was ist mit den Dienstleistern, Zulieferern und externen Partnern?

Die Realität zeigt:

Viele Unternehmen schützen ihre eigene IT, ignorieren aber die Risiken in ihrer Lieferkette – mit oft katastrophalen Folgen.

Warum sind Lieferketten so anfällig für Cyberangriffe?

1️⃣ Schwachstellen bei kleineren Zulieferern: Große Unternehmen investieren oft stark in IT-Sicherheit – ihre kleineren Partner hingegen nicht. Cyberkriminelle nutzen diesen Schwachpunkt gezielt aus.
2️⃣ Vertrauensbasierte Systeme: Unternehmen gewähren externen Partnern oft weitreichenden Zugriff auf IT-Systeme, ohne deren Sicherheitsmaßnahmen ausreichend zu prüfen.
3️⃣ Komplexität und fehlende Transparenz: Je mehr Partner in der Lieferkette involviert sind, desto schwerer wird es, alle Sicherheitsstandards konsequent durchzusetzen.

Beispiele realer Angriffe auf Lieferketten

  • SolarWinds-Hack (2020): Angreifer kompromittierten ein Software-Update und infizierten Tausende Unternehmen weltweit.

  • NotPetya (2017): Ein über eine Buchhaltungssoftware verbreiteter Angriff verursachte Schäden in Milliardenhöhe.

  • Angriffe auf Automobilzulieferer: Immer mehr Hacker greifen KMUs in der Automobilbranche an, um über sie Zugang zu großen OEMs zu erhalten.

Wie können Unternehmen ihre Lieferkette absichern?

1. Anforderungen an Partner erhöhen

Führen Sie ein standardisiertes Sicherheitsbewertungsverfahren für alle Lieferanten ein. Setzen Sie klare Mindeststandards, die alle externen Partner erfüllen müssen, z. B. eine ISO 27001-Zertifizierung oder TISAX für die Automobilbranche.

2. Vertragsmanagement & Audits konsequent umsetzen

Binden Sie Cybersecurity-Verpflichtungen in Ihre Verträge mit Lieferanten ein. Regelmäßige Audits und Penetrationstests helfen, Sicherheitslücken frühzeitig zu identifizieren.

3. Zero-Trust-Strategie anwenden

Gewähren Sie Partnern nur den minimal nötigen Zugriff auf Ihre IT-Systeme und überwachen Sie alle Zugriffe kontinuierlich. Prinzip: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

4. Incident Response & Notfallplanung erweitern

Erstellen Sie klare Notfallpläne für Cyberangriffe auf Lieferanten. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen auch dann handlungsfähig bleibt, wenn ein Zulieferer gehackt wird.

Fazit: Lieferketten-Sicherheit ist Chefsache!

Cybersicherheit darf nicht an den Unternehmensgrenzen enden. Wer seine Lieferkette nicht absichert, öffnet Hackern Tür und Tor. Eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie inklusive Lieferantenmanagement ist heute unverzichtbar.

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